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Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage nach Hanne-Marquardt 

Die Verwendung der Fußreflexzonenmassage weist je nach Verwendungszweck zwei Unterschiede auf: Therapie oder Wohlbefinden. In der Schweiz sind die Behandlungskosten der Fußreflexzonenmassage werden von der Krankenkasse übernommen und erfordern eine spezielle Fußreflexzonentherapie Ausbildung nach Hanne-Marquardt-Methode.

 

Von den Füssen her sind differenzierte Beziehungen zum ganzen Menschen vorhanden. Der Fuß ist von weitaus zahlreicheren Rezeptoren durchsetzt als andere Körperregionen. Fußreflexzonen-Therapie ist eine Ordnungs- und Regulationstherapie, verdrängt das Symptom nicht, sondern Hintergründe mit erfasst, die zu seiner Entstehung geführt haben. Eignet sich um den gesamten Körper einzuwirken und Selbstheilungskräfte anzuregen. Eine Reflexzone am Fuß ist ein Punkt mit einer vegetativen Nervenfaser, die in direktem Zusammenhang mit Energie-Meridianen, der Struktur des Körpers und des Gewebes steht, wie z. B. Gehirn, Organe, Lymphe, Muskeln, Gelenke, Nerven, Bänder, Sehnen, Faszien. Die Fußreflexzonen-Therapie, je nach Störung, aufdeckend Körper beruhigend und anregend wirkt.

Eine professionelle Fußreflexzonenmassage-Therapie dauert circa eine Stunde. Bei einer kürzeren Behandlung ist die Stärke der Reiz für eine Reaktion des Körpers Reicht nicht aus. Die Reaktion des Körpers auf die Massage braucht Zeit. Der gewünschte Effekt tritt oft erst nach wenigen Stunden und Tagen auf. Es empfehlt sich ein- bis zweimal pro Woche 6 bis 12 Behandlungen eine Fußreflexzonenmassage-Therapie in drei Behandlungsserien pro Jahr durchzuführen.

Lokale Wirkung:

  • Verbesserung der Durchblutung im Gewebe
  • Stoffwechsel Anregung
  • Entspannung der Muskulatur - durch die Mehrdurchblutung sinkt die Spannung im Gewebe und in der Muskulatur
  • Gelenkmobilisation - durch den Reiz beginnt die Gelenkkapsel Synovia zu produzieren

Reflektorische Wirkung:

  • Wechselwirkung Fuß-Körper sogenannte Mikrosystem-Makrosystem
  • aktiviert und ordnet die Regenerations- und Selbstheilungskräfte
  • beeinflusst die Psyche über die Berührung am Fuß

Konsensuelle Gleichsinnig Wirkung:

  • links-rechts austauschbare Wirkung
  • die Arbeit an den Füssen kann die Körperwahrnehmung gefördert werden

Indikationen:

  • chronischer oder akuter Beschwerden
  • Verdauungsbeschwerden, z. B. Verstopfung, Reizdarmsyndrom, Durchfall
  • Atemwegserkrankungen
  • Immunsystem Schwäche, z. B. Heuschnupfen, Sinusitis, Erkältungen
  • Lymphatische Belastungen, vor allem Allergien
  • Kopfschmerzen verschiedener Art, z. B. Migräne
  • Schlafstörungen
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Unterleibsbeschwerden, z. B. Funktionelle Zyklusstörungen, Menstruationsschmerzen, Prostataleiden
  • Nierenbeschwerden und Blasenstörungen
  • Haltung- und Bewegungsapparat Erkrankungen
  • muskuläre Belastungen und Verspannungen
  • Bewegungseinschränkungen der Gelenke
  • Schwangerschaft

Absolute Kontraindikationen:

  • akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
  • Fremdkörper in der Nähe von lebenswichtigen Organen und Systemen Aneurysmen, soweit bekannt
  • Transplantaten
  • Melanomen an Füssen und Beinen, gleich ob operiert oder nicht
  • Psychosen und schweren Depressionen außer begleitend zu einer ärztlichen Therapie

Relative Kontraindikationen:

  • Erkrankungen direkt an der Füssen: Morbus Sudeck, Gangrän, rheumatische Erkrankungen, starke Mykosen (bei Fußpilz erfolgt die Behandlung über Socken)
  • Risikoschwangerschaft
  • Individuelle Bedenken des Therapeuten
  • Erkrankungen nicht in den Füssen: Infektionen, hoch Fieber, psychosomatische Erkrankungen
  • niedrige Leukozytenzahl