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Akupunkt(-ur) Massage nach Radloff

"Energie ist die Quelle unseres Lebens. Krankheit ist eine Störung des Energieflusses."

Willy Penzel 1918 - 1985

Die Akupunkt(ur)-Massage (APM) ist eine Spannungs-Ausgleich-Massage und eine der ältesten europäischen Therapien, bei welcher die Meridiane die Hauptrolle spielen. Es geht hier um gegenseitige Beeinflussung verschiedener Systeme im Körper aus: Meridiansystem, Bewegungsapparat, Organsystem und Psyche.
Häufige Fragen
Klinische Fragen & Antworten (FAQ):
Was ist Akupunkt(ur)-Massage (APM)?
Die APM stellt eine Synthese zwischen östlicher Energielehre und westlichen Manual-therapeutischen Techniken dar und hat ihre Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der klassischen Akupunkturlehre. Sie geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus und richtet sich nach der Vorstellung, dass Krankheit durch ein energetisches Ungleichgewicht im Körper entsteht, was bedeutet, dass die Energie ungehindert im Organismus fließen muss, damit die körperliche, seelische und geistige Gesundheit eines Menschen gewährleistet ist.
Was sind Meridiane?
Meridiane sind Kanäle, in denen die Lebensenergie fließt. Wenn diese Energie richtig und frei fließt, ist man gesund. Blockaden im Meridiansystem können sich vor dem Stau zu einem energetischen Füllezustand und dahinter zu einer energetischen Leere entwickeln, was zu einem Ungleichgewicht der Energieverteilung führen kann. Die Folge davon sind Störungen der natürlichen Funktionen des Körpers, und das Wohlbefinden kann negativ beeinflusst werden.
Behandlungsablauf der APM
Am Anfang einer APM-Therapie findet eine sorgfältige Befunderhebung statt. Mit einem speziellen Metallstäbchen – ohne Nadeln – werden die sensiblen Zonen in verschiedenen Bereichen des Ohrs ermittelt. Anhand dieser Ohr-Reflexzonen-Kontrolle wird festgestellt wo im Körper ein Ungleichgewicht an Energie vorhanden ist. Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen, werden mit dem Metallstäbchen auf der nackten Haut nachgezogen. Dadurch wird der Energiefluss angeregt und ausgeglichen, die Blockaden lösen sich und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Die sorgfältige Suche nach der Ursache führt oft dazu, dass der Ort, wo der Schmerz entsteht, nicht die zu therapierende Stelle ist. Beispiel: Eine schmerzende Schulter kann also unter Umständen auf einen permanent gereizten Magen hinweisen. Durch die Behandlung der Ursache des Schmerzes kann sich eine Besserung einstellen.
Was kann mit der APM behandeln?
  • Mit Akupunkt(ur)-Massage können neben der Meridiantherapie auch Störfelder oder Narben behandelt werden; daneben ist eine energetische Wirbelsäulenbehandlung / Statik möglich.
  • Die Wirbelsäule und das Becken werden erst behandelt, wenn keine Ohrzonen mehr spürbar sind. Damit ist sichergestellt, dass die Manipulation sanft und schmerzfrei erfolgen kann. Blockierte Gelenke lassen sich mit der Behandlung lösen und ermöglichen freie Beweglichkeit.
  • Die APM-Behandlung findet Anwendung bei funktionellen Störungen, bei Störungen des Bewegungsapparates, in der Schmerztherapie, bei vegetativen Störungen, Migräne, Beinlängendifferenzen, Skoliosen und vielem mehr.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Die Behandlungen sind absolut schmerzlos. Die Sitzung wird dem aktuellen energetischen Zustand angepasst und verläuft jedes Mal anders. Für den therapeutischen Prozess ist es wichtig, die Körpersignale und die Reaktionen auf die Behandlung wahrzunehmen. Durch die energetische Vorarbeit reagiert der Körper weich und durchlässig.
Kontraindikationen

Spezifische Kontraindikationen für die APM gibt es nicht.

Bei akuten psychotischen Zuständen, akuten Infektionskrankheiten, Risikoschwangerschaften, Krebserkrankungen oder akuten Herz-Kreislauf-Problemen wird die APM jedoch nicht empfohlen.